27.04.2018
Volleyball_Berlin_04
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Riesenjubel herrschte am Freitagmorgen bei den Loburgerinnen in der Sporthalle Berlin Falkenberg. Mit einer unglaublichen Turnierleistung gewannen die Mädchen des Gymnasium Johanneum bei Ihrer ersten Teilnahme beim Bundesentscheid gleich auch das Finale des Schulwettbewerbs „Jugend trainiert für Olympia“ gegen das Sportgymnasium Schwerin.

Nach dem starken Auftritt im Viertel- und Halbfinale (die WN berichteten) gingen die Spielerinnen auch am dritten Turniertag hochmotiviert ans Netz. Es war ein unglaublich ausgeglichenes Spiel mit spannenden und langen Spielzügen. Während des gesamten ersten Durchgangs, in dem kein Team mehr als zwei Punkte Vorsprung erzielen konnte, agierten beide Kontrahenten auf Augenhöhe. Schließlich konnte die Loburg den ersten Satz mit 25:23 für sich entscheiden. Zu Beginn des zweiten Satzes stockte der Spielfluss und die spielstarken Mädchen aus der mecklenburgischen Hauptstadt konnten sich absetzen (2:5/3:8). Doch das Team um Kapitänin Julia Gahl zeigte sich nervenstark, stellte seine Unsicherheiten ab und übernahm selbst nach einer starken Serie die Führung (10:9). Im Folgenden konnten die Loburgerinnen -  in ihren Heimatvereinen BSV Ostbevern und SV Bad Laer technisch und taktisch hervorragend ausgebildet – erstmals einen klaren Punktevorsprung erzielen (15:11 / 17:12). Beim Spielstand von 24:20 wehrten die Schwerinerinnen noch zwei Bälle ab, bevor das Spiel entschieden war. „Nicht nur die herausragende individuelle Klasse der Spielerinnen sondern vor allem der unglaublich starke Zusammenhalt im Team hat zu diesem grandiosen Erfolg geführt“, resümierte das Lehrergespann Océane Potthoff und Thorsten Wanke am Ende des Turniers.

Mit den Spielerinnen in Berlin freuten sich - neben den vier mitgereisten Fans, übrigens auch die gesamte Schule zu Hause. Denn die Schülerinnen und Schüler durften im Unterricht den geschalteten Live-Ticker zum Spiel am Beamer mitverfolgen.

Für die Loburg spielten Julia Gahl, Melina Heitkötter, Amelie Heymer, Eva Hollmann, Marie Kolkmann, Hannah Övermeyer, Flora Schwöppe und Franka van der Veer

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