Die Loburg ist eine Schule in kirchlicher Trägerschaft und gemäß unserer Leitsätze geprägt durch ihre christliche Grundausrichtung. Bereits seit 2015 nimmt die Loburg am Landesprogramm Bildung und Gesundheit teil und wurde 2020 mit dem Schulentwicklungspreis "Gute gesunde Schule" ausgezeichnet.
Diese Auszeichnung verstehen wir dabei nicht nur als eine Anerkennung für bisher geleistetes, sondern in besonderem Maße als kontinuierliche und alltägliche Herausforderung. Dem Anspruch aller beteiligten Personen gerecht zu werden ist unser Ansporn für die tägliche Arbeit im Sinne einer nachhaltigen partizipativen Gesundheitsförderung an unserer Schule und zeigt sich u.a. an der guten und langfristigen Zusammenarbeit mit mittlerweile vielen externen Gesundheitspartnern:
Die Loburg als gute gesunde Schule verständigt sich über ihren Bildungs- und Erziehungsauftrag, setzt ihn erfolgreich um und leistet damit einen wichtigen Beitrag zur Bildung für nachhaltige Entwicklung. Sie weist gute Qualitäten in folgenden Bereichen aus und sorgt für deren stetige und nachhaltige Verbesserung durch Schulentwicklungsprozesse1:
Sie fördert bei den Schüler*innen Kompetenzen und Haltungen, die ihre Bereitschaft zum lebenslangen Lernen stärken und sie befähigen, in einer sich verändernden Gesellschaft ein erfolgreiches und gesundes Leben zu führen.
Sie wendet bei der Gestaltung der Strukturen und Prozesse und Rahmenbedingungen Prozesse von Schule und Unterricht konsequent Erkenntnisse der Gesundheits- und Bildungswissenschaften an und leistet damit gezielt einen integralen Beitrag:
zur Qualität der Schul- und Unterrichtsprozesse
zur Förderung der Lern- und Leistungsfähigkeit der Lehrpersonen sowie der Schüler*innen
zur Zufriedenheit und Wohlbefinden der Beteiligten
Sie fördert das Gesundheits- und Sicherheitsbewusstsein und die Gesundheitskompetenzen von Schüler*innen:
Integration gesundheits- und sicherheitsbezogener Inhalte in den Unterricht und in das Schulleben
Gesundheitsfördernde Unterrichtsprinzipien
Kurse und Programme der pädagogischen Prävention und Gesundheitsförderung.
Zusammengefasst findet im Konzept der guten gesunden Schule eine deutliche Ausrichtung auf Erziehungs- und Bildungsziele statt, die folgerichtig auch die Evaluationskriterien abbilden.
Eine gute und gesunde Schule verständigt sich über ihren Bildungs- und Erziehungsauftrag² (schafft gemeinsame Überzeugungen und Werte) und setzt ihn erfolgreich dadurch um, dass sie...
...bei allen Mitgliedern der Schulgemeinschaft (Lehrpersonen wie Schüler*innen) Kompetenzen und Haltungen fördert, die ihre Bereitschaft zum lebenslangen Lernen stärken und sie befähigt, in einer sich verändernden Gesellschaft ein erfolgreiches und gesundes Leben zu führen.
...bei der Gestaltung der Prozesse und Rahmenbedingungen (Lehr- und Lernprozesse, Entwicklung des Schulklimas, Schulführung und Zusammenarbeit, Qualitätsmanagement) konsequent die Prinzipien der Gesundheitsförderung (Partizipation, Transparenz, Orientierung an der Salutogenese) anwendet.
Hierdurch leistet die Schule gezielt einen Beitrag zur Qualität der Schul- und Unterrichtsprozesse, zur Förderung der Lern- und Leistungsfähigkeit der Lehrpersonen und der Schüler*innen und letztendlich zur Steigerung von Zufriedenheit und Wohlbefinden aller an der Schule Beteiligten (Schulleitung, Lehrpersonen, Schüler*innen, nicht unterrichtendes Personal).
1 Brägger, G./Posse, N. (2007): Instrumente für die Qualitätsentwicklung und Evaluation in Schulen IQES. Band 1: Schritte zur guten gesunden Schule.
² http://www.bug-nrw.de/schule/schulentwicklung/grundlagentext/gute-schule.html (Stand: 1.4.2021)