Traditionell beginnt der Loburger Adventsbasar mit einer Vesper in der St. Johannes-Kirche, die auf die besinnlichste Zeit des Jahres einstimmen soll. Die Vesper wurde in diesem Jahr musikalisch durch Antnonius Eichholz und Mats Schabhüser an der Trompete, Jan-Dirk Frönd an Orgel und Klavier sowie von Yanchu Guo an der Violine und Tsz But am Klavier gestaltet.
Zur Eröffnung des Basars strömten anschließend zahlreiche Gäste aus Ostbevern und der Umgebung ins Schloss. Die wochenlange Vorbereitung unserer SchülerInnen zusammen mit ihren LehrerInnen und Eltern hatte sich gelohnt und stolz präsentierten sie ihre Basteleien, Leckereien und Handwerksarbeiten. Schön gestaltete Kerzen, selbstgemachte Mandeln, weihnachtlich gestaltete Karten, Filztannenbäume, Lebkuchenhäuser, selbstgemachte Seife und vieles mehr wurden feilgeboten und die BesucherInnen stöberten an den Ständen oder kamen miteinander bei Kaffee und Kuchen ins Gespräch, den die Küche anbot. Ein anderer Ort des gemütlichen Beisammenseins bei Heißgetränk und Waffel bildete zudem die Jurte auf dem Vorplatz des Schlosses.
Eine willkommene und vor allem von den kleinen Gästen sehnlich erwartete Abwechslung war das traditionelle Theaterstück. In diesem Jahr wurde „Und siehe, es geschah - nichts! Eine Weihnachtsgeschichte" (von Markus Mohr) unter der Leitung von Aloys Kleine Büning und Franzis Niehoff in der Aula auf die Bühne gebracht.
Der gesamte Reinerlös soll an caritative Einrichtungen gespendet werden. So unterstützt die Loburg die Ashadeep Association in Indien, das Carmelkonvent, das indischen SchülerInnen eine Schulausbildung ermöglicht, die Aktion „Der Westen hilft“ des WDR sowie den Hospizdienst „Königskinder“ in Münster.
Ein großes Dankeschön geht an alle Aktiven, die diesen besonders stimmungsvollen Tag der Loburger Schul- und Internatsgemeinschaft möglich gemacht hatten.