Touch Tomorow

09.06.2021
Mint_truck_03
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Einen Ball in einem Computerprogramm nur durch Gedankenkontrolle steuern? Das ist tatsächlich möglich. Dies ist nur eins der zahlreichen Experimente, das die Schülerinnen und Schüler in dieser Woche an der Loburg ausprobieren können. Sie bekommen dazu ein Band an die Stirn angelegt, das die Gehirnströme misst. Mit diesen Daten gelingt dann nach einiger Übung die Steuerung einer Kugel durch einen Hindernisparcours. Die Schüler staunten ob der Erklärung nicht schlecht.

Kunststoff aus Holz herstellen? Auch das ist möglich. Am meisten Spaß machte den Loburgern aber das Eintauchen in die virtuelle Welt (Augment Realtity). Ausgerüstet mit VR-Brillen mussten immer zwei SchülerInnen zusammenarbeiten, um ein Werkstück herzustellen. „Das ist gar nicht so einfach“ sagte Leon. „Ich habe erstmal eine Weile gebraucht, um mich im virtuellen Raum zurecht zu finden.“

 

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Die MINT-Coaches der Dr. Hans Riegel Stiftung leiteten die SchülerInnen bei diesen Experimenten an und gaben hilfreiche Tipps. Zwischendurch wurde dann auch vorgestellt, welche Berufe von diesen Techniken schon Gebrauch machen und welche Berufe es im MINT-Bereich überhaupt gibt. Auch hier zeigten sich einige SchülerInnen angesichts der Vielzahl der unterschiedlichen Berufe überrascht und es eröffneten sich neue Perspektiven.

Im TouchTomorow-Truck werden nicht nur naturwissenschaftliche Inhalte und Zukunftsthemen vermittelt, sondern sie werden in einen konkreten langfristig angelegten Kontext mit Ausbildungs- und Berufsperspektiven eingebettet.

Damit es nicht bei einem einmaligen WOW-Effekt bleibt, erhalten alle Teilnehmer ein RFID Speichermedium, mit dem sie im Truck Infos sammeln, die sie dann zu Hause abrufen und auf der Homepage vertiefen können.

 

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