Europaschule zu sein, heißt auch europäisch zu denken und zu arbeiten. Um diese internationale Netzwerkarbeit zu fördern, hat sich die Loburg im Februar 2020 um ein Mobilitätsprojekt für LehrerInnen beworben. Bedingt durch Corona können wir, Christina Fietz und Anja Stiglic, erst jetzt die ersten Erfahrungen bei Europass, der größten Teacher Academy in Europa, am Standort Florenz sammeln.
Im regen und fruchtbaren Austausch mit KollegInnen aus der Türkei, Finnland, Honduras, Italien, Tschechien, Spanien und Deutschland entstehen seit Montag vielversprechende Ideen für europäische und nachhaltige Schülerprojekte zum Thema globales Bürgertum.
Wir empfinden den Workshop als sehr bereichernd. So zieht Christina Fietz das Fazit, dass „das Stellen eines Erasmus+-Antrages zwar sehr zeitintensiv, aber lohnenswert und zukunftsträchtig ist.“ Am Ende der Woche werden wir beide viele kreative Ideen für die europäische Zusammenarbeit mitnehmen und freuen uns darauf, nach den Sommerferien gemeinsam mit unseren SchülerInnen das Projekt zum aktiven Bürgertum mit europäischer Dimension durchzuführen.