In der Kategorie Robot-Game hatten die Teilnehmer mit ihren selbstgebauten und selbstprogrammierten LEGO Mindstorms® Robotern in einer vorgegebenen Zeit einen Parcours mit elf Aufgaben zu absolvieren. Das Motto des diesjährigen Wettbewerbs heißt „Wege ins Studium und in den Beruf“. Dabei waren symbolisch auf einer Spielmatte elf vorgegebene Aufgaben zu lösen.
Das Loburger Team hatte sich das Ziel gesetzt, diesen Wettbewerb mit einer guten Platzierung abzuschließen. Dementsprechend motiviert und gut vorbereitet startete es hoffnungsvoll um 9.00 Uhr mit dem Bus Richtung Bielefeld, wo vor der ersten Wettkampffahrt das das letzte Feintuning stattfand.
Die „Lobotics“ schildern den Wettkampf so, dass man sich in den spannenden Ablauf hineinversetzen kann: „Nachdem alle Roboter das erste Mal den Parcour absolviert hatten, fanden wir uns auf einem tollen zweiten Platz wieder. Nach Runde 2 lagen wir gemeinsam mit zwei weiteren Teams punktgleich auf Platz 2. Es wurde eng. Dann im dritten Lauf - große Enttäuschung bei den Startern Felix und Simeon, weil der Roboter leider nicht das machte, was er sollte. Das große Zittern begann. Die bange Frage stand im Raum, ob diese Ergebnisse für Platz vier und damit die Teilnahme am Halbfinale reichen würden.
Ja! Platz drei, wieder punktgleich mit einem weiteren Team. Im Halbfinale lief es wieder besser, aber leider nicht optimal. Wieder teilten wir uns mit einem weiteren Team einen Platz, diesmal den dritten. Das bedeutete Stechen und zwar gegen niemand geringeren als den Seriensieger der letzten Jahre! Doch mit der Routine und Erfahrung dieses Teams konnten wir leider nicht mithalten und hatten letztlich das Nachsehen.“
Trotzdem ist dieses Ergebnis ein toller Erfolg, zu dem wir den Teammitgliedern Luca Petermann, Kiron Kepp, Julian Härtel, Timo Rolff, Henning Fuchs, Jan Henrik Eickholt, Thomas Wittkamp, Marten Hanusch, Cedric Luppe, Felix Wallmeyer, Luke Runde, Simeon Brettner, Lasse Klinkmann und Erik Philippi herzlich gratulieren.
Platz 4 ist die beste Platzierung, die ein Loburger Roboterteam in den letzten Jahren erzielen konnte. Und so steht für die Teilnehmer fest, dass sie im nächsten Jahr wieder dabei sein werden, dann aber mit dem Ziel, zu den Top 3 zu gehören.