Lautes Stimmengewirr, Duft nach Lebkuchen, selbstgebackenen Plätzchen und Kaffee sowie Schein von Lichterketten und Kerzen – und das alles an einem Ort, an dem es sonst sonntagnachmittags eher beschaulich zugeht? Die Antwort auf das vermeintliche Schlossgeheimnis heißt: Loburger Adventsbasar.
Wenn man vom Lienener Damm in die Allee einbog, fand man sich in einem Besucherstrom Richtung Schloss wieder und die Parkkapazitäten für die Autos reichten kaum aus. Nach der Adventsvesper in der Kirche wurde der traditionelle Basar dann vor dem Schloss und damit der „Run“ auf die Verkaufsstände eröffnet. Die meisten waren von der adventlichen Stimmung vorm und im Schloss so begeistert, dass sie sich einfach von Stand zu Stand treiben ließen. Selbstgemachte Plätzchen, Adventsgestecke, Kerzenständer, lustige Wichtel, Holz- oder Betonarbeiten fanden schnell Absatz und füllten die Taschen der Besucher. Weitgehend in Eigenregie hatten sich die einzelnen Klassen sowie Internatsgruppen vielfältige Basteleien einfallen lassen und gefragte Artikel wie den Loburger Lichterbogen neu aufgelegt, um Gutes zu tun, denn der Erlös wird in diesem Jahr der Aktion Hoffnungsschimmer, der Ashadeep Association sowie Kerala gespendet.
Wer sich vom Gang durch die Stände erholen wollte, hatte dazu reichlich Gelegenheit im Café mit dem großen Kuchenbuffet, im “Schwarzwald” mit den internationalen Spezialitäten oder auf dem Schlossplatz an verschiedensten kulinarischen Ständen.
Außerdem bot der Weihnachtsbasar neben dem handwerklichen Angebot, den musikalischen Darbietungen wie in jedem Jahr Loburger Kunstkalender und Jahresschriften sowie das kulturelle Highlight in Form einer Theateraufführung: „Bibi Blocksberg“ betrat am Samstag- und Sonntagabend die Aulabühne und begeisterte mit ihrer amüsanten Art nicht nur die kleinen Besucher.
Und hier Impressionen im Bild: