Am Montag, den 21.8. fuhren wir mit dem Zug von Greven nach Papenburg. Nachdem wir zu Fuß vom Bahnhof zum Jugendgästehaus Johannesburg gelaufen waren und unsere Zimmer bezogen hatten, konnten wir die Jugendherberge erkunden.
Gegen Nachmittag ging es dann los mit einer Stadtrallye, sodass wir auch die Stadt besichtigen konnten. Anschließend hatten wir wie jeden Abend Freizeit, da konnte man z.B. kickern oder Billiard spielen. Draußen gab es zudem noch eine Sportanlage und einen kleinen Spielplatz. Am nächsten Morgen ging es mit einer Wanderung zur Meyer Werft weiter. Dort erwartete uns ein Guide, der uns die Meyer Werft und ihre Schiffe zeigte. Hier wird gerade das größte Kreuzfahrtschiff der Welt gebaut, welches sogar einen Rutschenpark, Kletterpark und eine Achterbahn bekommen soll. Dieses Schiff heißt „Carnival Jubilee“ und verlässt im Oktober die Werft. Nach der tollen Besichtigung konnten wir noch Zeit in der Stadt verbringen. Mittwochmorgens begann der Trommelkurs im Garten vom Jugendgästehaus. Viele waren nicht so begeistert, da wir nur mit Stäben drei Stunden auf Plastikeimer geschlagen haben. Nachdem der Kurs zu Ende war, ging es zur Hafenrundfahrt, bei der wir leider nur an Lagerhallen vorbeigefahren sind. Ein besonders sportliches Event gab es am Donnerstag im Kletterwald. Mit dem Reisebus wurden wir zum Surwold-Park gefahren. Da ging es auch gleich los mit dem Klettern. Nach einer kurzen Einweisung konnten wir die vielen verschiedene Parcours ausprobieren. Jeder konnte dann nach der Kletterzeit eine Runde Sommerrodelbahn fahren. Wir hatten danach eine kurze Mittagspause, dann ging es schon weiter mit dem Bogenschießen. Wir schossen auf 3D-Tiere aus speziellen Schaumstoffen. Den meisten hat es im Surwold-Park viel Spaß gemacht.
Der darauffolgende Tag begann für uns schon sehr früh, da es unser Abreisetag war. Mit gepackten Koffern gingen wir zum Bahnhof, wo wir auf unseren Zug warteten, um später bei strömendem Regen wieder in Greven anzukommen.
Insgesamt war es eine schöne und lustige Klassenfahrt.
Marie Höggemann und Jule Demmer