Frisch gebackene Waffeln, Glühwein und ideenreiche Basteleien – Adventsbasar 2019

02.12.2019
Adventsbasar_2019
Adventsbasar_2019

Das Wetter war am ersten Dezembersonntag mit einem Sonne-und-Wolken-Mix durchaus einladend, als die Vesper in der St.-Johannes-Kirche die Besucher bereits adventlich einstimmte und mit der offiziellen Eröffnung durch den Posaunenchor der diesjährige Adventsbasar seinen stimmungsvollen Rahmen bekam. Im Inneren des Schlosses eröffnete sich dann ein buntes Panorama von kreativen, aber auch traditionellen Basteleien, die die Schüler, Eltern, Lehrer und Erzieher in wochenlanger Arbeit hergestellt hatten.  

Dass es bei dieser Veranstaltung immer ein breitgefächertes Angebot gibt, dessen Erlös für caritative Zwecke bestimmt ist, ist seit Jahren in der Region bekannt, doch dieses Jahr wurden die Besucher bereits vor dem Schloss von leckerem Waffelgeruch empfangen und im Eingangsbereich des Schlosses konnten sie sich über die verschiedenen Hilfsprojekte, die mit dem Erlös unterstützt werden, informieren.

Zahlreiche Besucher schlenderten durch die einzelnen Räume und zeitweise wurde es auf der Treppe sogar recht eng. Da der Basar nicht nur zum Schauen anregen sollte, sondern auch zum Verkauf, fanden sich sehr phantasievolle Dekorations- und Geschenkartikel an den einzelnen Ständen: Dauerbrenner wie Tannendekorationen oder Weihnachtskarten, Windlichter, Futterhäuschen oder -teller oder leuchtende Sterne, die in Lasertechnik ausgesägt wurden, wechselten ebenso den Besitzer wie Laptop-Tabletts, Rindenbrettchen mit Figuren oder Rezeptbücher.

Im „Schwarzwald“ konnte man außerdem chinesische Glücksbringer oder andere Kleinigkeiten erwerben, die die internationalen Schüler nach ihren heimatlichen Traditionen gefertigt hatten.

Auch für das leibliche Wohl war auf vielfältige Weise gesorgt:  Im stimmungsvollen Ambiente der Cafeteria gab es leckere Torten und Kuchenstücke, während draußen vor dem Schloss in der Jurte heiße Getränke sowie Grillspezialitäten angeboten wurden. Für diejenigen, die auch zuhause die Loburg „genießen“ möchten, boten die Schwestern ihre ausgefallenen Marmeladenkompositionen wie auch die legendäre „Loburger schwarze Seele“, einen selbstgepressten Saft, an. Diejenigen, die sich die Höhepunkte des vergangenen Loburger Schuljahres nochmals in Erinnerung rufen wollten, konnten auch schon die druckfrische Jahresschrift erwerben.

Zum Ausklang wurde es auf der Loburger Aulabühne sehr unterhaltsam, als „Die Herdmanns“ das traditionelle Krippenspiel quasi kaperten. Die Schauspielertruppe um Rolf Münch und Aloys Kleine Büning sorgte für so manchen Lacher, als es – gekonnt in Szene gesetzt - darum ging, sich darüber aufzuregen, dass „diese fürchterlichen Kinder“ das alljährliche Krippenspiel mit Sicherheit ruinieren würden, bis dann alle zugeben mussten, dass sie es durch ihren besonderen Einsatz erst zum besten aller Zeiten gemacht hatten. 

 

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