Alles begann auf einer Religionsfachkonferenz mit Schülerinnen und Schülern, Eltern und den Religionslehrerinnen und -lehrern der Loburg. Angesichts der Tatsache, dass es in diesem Jahr den Adventsbasar nicht geben würde, stellte Internats- und Schulseelsorger Wolfgang Rensinghoff die Frage: Kann es uns gelingen, auch unter Coronabedingungen die langjährigen Hilfsprojekte in Indien in gewohntem Umfang zu unterstützen und trotz allem einen Betrag von 4.500 bis 5.000 Euro für Ashadeep in Mumbai und das Schülerhilfsprojekt unserer indischen Schwestern in Kerala (Südindien) zu erwirtschaften?
Wer nun ratlose Gesichter erwartet hatte, lag falsch. Erste Ideen wurden ausgetauscht und in den darauffolgenden Wochen umgesetzt.
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Somit liegt das bisherige Ergebnis bei über 10.000 Euro – eine Summe, die doppelt so hoch ist, wie das ursprünglich gewünschte Ziel! Da durch das Lernen auf Distanz noch nicht alle Teilnehmerinnen und Teilnehmer des Sponsorenlaufes ihre Gelder abgeben konnten, wird das Ergebnis wohl letztendlich noch etwas höher liegen und erst dann werden wir wissen, welche Strecke gemeinsam bewältigt wurde.
Doch schon jetzt ist klar: Durch dieses Engagement können wir nun die jährliche Schulausbildung für die Schülerinnen und Schüler in Kerala weiterhin übernehmen. Auch der Ashadeep Association in Mumbai, die wir seit über 30 Jahren unterstützen, können wir Dank des großen Einsatzes und der großzügigen Spenden helfen. Familien in den Slums und deren medizinische Versorgung, die monatlichen Lebensmittelausgabe und die Bereitstellung von Schulbüchern, Lernmaterial und Spielsachen werden von den Spendengeldern unterstützt.
Ein ganz großes DANKESCHÖN geht an alle, die dazu beigetragen haben, in dieser dunklen Coronazeit dem Adventsmotto „Ein Licht scheint in die Dunkelheit!“ Hand und Fuß zu geben.