Am 22. März wurde in Drensteinfurt die Austellung der Loburger Kunstlehrerin Daniela Ganster eröffnet. Die Arbeiten unter dem Motto "... denn Stückwerk ist unser Erkennen" zeigen das vielfältige Schaffen der Künstlerin (Arbeiten in Öl, Zeichnungen, Collagen, kinetische Objekte und Vieles mehr) und sind noch bis zum 5. April in der "Alten Post" zu besichtigen.
Im Ausstellungskatalog heißt es:
"Der Ausstellungstitel hallt nach, denn er stellt unverblümt eine wesentliche menschliche Begrenztheit in den Raum, lässt keinen Raum für Hybris und erinnert an den Segen bescheidener Haltung. Daniela Ganster wählt diesen Titel - biblisches und philosophisches Urgestein - nicht um einer Belehrung willen, sondern um sich mit ihren Arbeiten unter einem tauglichen Dach zu versammeln, das sowohl die künstlerische Haltung als auch die Arbeitsinhalte abdeckt, ja sogar schon eine ihrer zentralen Gestaltungsformen anklingen lässt. Als orientierendes Bienvenue für den Betrachter ihrer Arbeiten gedacht, ruft sie den Gedanken des Prozess- und Stückhaften allen Erkennens auf, bildhaft ausgedrückt vielleicht wie ein grenzenloses Puzzle, an dem wir lebenslang voller Inbrunst und Hoffnung herumschieben, überglücklich, wenn sich Teile scheinbar ineinanderfügen lassen, bevor sie unhaltbar wieder auseinanderstieben."
Hier eine kleine Auswahl an Arbeiten:
Die Brücke
2006,
18 cm x 25 cm,
Collage in Mischtechnik auf Karton
knisterndes Licht, alles ist offen
Juli 2006,
15 cm x 40 cm,
Öl auf Holzkörper
outlookin square V - blessings
August 2014 - März 2015,
30 cm x 40 cm,
Collage in Mischtechnik in Holzkörper
ein Weg der kleinen Schritte
- nach Antoine de Saint-Exupéry
Mai - Juli 2014
kinetische Collage aus Draht, Papier, Holz, Bindfaden, Kunststoff, Eisenringen, Weizenähren und Mohnkapsel, Glöckchen, Kabelummantelungen und Metallfeder.
Die Künstlerin Daniela Ganster (Mitte) bei der Ausstellungseröffnung