Station 8 - Gottes Schöpfung - Mathematische Überraschungen in der Natur

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Die „goldene Zahl“ Φ (Phi) führt uns die Wunder der Schöpfung besonders deutlich vor Augen.

Durch sie scheinen zahlreiche Blüten, Schneckenhäuser oder Körperproportionen wie von einer überirdischen Kraft konstruiert. Die Proportionenverteilung durch Phi bildet die Grundlage unserer europäischen Ästhetik. Lebewesen, Gebäude und Gegenstände empfinden wir als „schön“, sind sie im goldenen Schnitt aufgebaut. 

 

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Phi besitzt unendlich viele Nachkommastellen. Sie beginnt mit 1,618033...

Goldener Schnitt: Zwei Strecken a und b stehen im Verhältnis des Goldenen Schnittes, wenn a : b = (a+b) : b. Dieses Verhältnis findet sich in der Schöpfung erstaunlich oft bei Körperproportionen wieder, z.B. bei Bienen oder bei Pferden. Goldener Winkel Psi:  Teilt man einen Kreis mit 360° nach dem Verhältnis des Goldenen Schnittes, ergibt sich der sogenannte Goldene Winkel Ψ (Psi) von 137,5°. Die Verteilung der Kerne im Korb der Sonnenblume ist nicht etwa zufällig, sondern mathematisch exakt versetzt um je 137,5°.

 

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Pentagramm: Alle Seiten eines regelmäßiges Fünfeck sind exakt nach dem Goldenen Schnitt geteilt. Das Verhältnis der langen Seiten zu den kurzen Seiten ist also immer 1,618033. Regelmäßige Fünfecke mit goldenem Schnitt finden wir in sehr vielen Blüten, beispielsweise Akelei.

 

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Goldene Spirale: Fügt man an ein Quadrat ein weiteres gleiches Quadrat, sodass nun die Gesamtstrecke der Außenkanten als Grundlage für ein neues Quadrat dient, ergibt sich ein Rechteck. Wird dieses Prinzip weiter fortgeführt, bilden sich immer wieder neue Rechtecke, die genau nach den Proportionen des Goldenen Schnittes geteilt sind. In diese Quadrate lässt sich die sogenannte Goldene Spirale zeichnen. Sie dreht sich exakt nach den Proportionen des Goldenen Schnittes. Die goldene Spirale findet man bei Schnecken, bei Farnen, beim menschlichen Ohr, beim Kalkgehäuse des Nautilus, in Hurrikans und sogar in Galaxien.

 

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Phi und die Fibonacci-Zahlen: Auch die Fibonacci-Zahlen finden sich erstaunlich oft in der Schöpfung wieder. Die Fibonacci-Folge beginnt mit der Zahl 1. Jede weitere Zahl ergibt sich aus der Summe der beiden Vorgängerzahlen: 1, 1, 2, 3, 5, 8, 13, 21, 34, 55 usw. Der Quotient zweier benachbarter Fibonacci-Zahlen nähert sich, je höher die Zahlen werden, 1,618033 an.

Links- und rechtsdrehende Spiralen gibt es z.B. bei Sonnenblumen, Gänseblümchen, Tannenzapfen, beim Kohl und bei der Ananas. Sie entsprechen genau dem Zahlenwert zweier benachbarter Fibonacci-Zahlen, z.B. 21/34, 34/55 oder 144/233. Auch die Anzahl der Blattspiralen bei Palmen sind immer Fibonacci-Zahlen. Jeder einzelne Kern im Sonnenblumenkorb gehört zu einer linksdrehenden und rechtsdrehenden Spirale.

 

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Wenn man sich die Mathematik in der Schöpfung ansieht, dann erscheint nichts als zufällig. Die Fibonacci-Zahlen und der Versetzungswinkel von 137,5° sind in zahlreichen Lebewesen genetisch exakt festgelegt. Gerade diese perfekten Baupläne lassen uns auf die Existenz Gottes hoffen.