Am Freitag, den 07. März, präsentierte Theresa die Ergebnisse ihrer Forschungsarbeit aus dem Projektkurs "Verhaltensbiologie und Tierschutz", betreut von Dr. Thorsten Pickel, beim Regionalwettbewerb von "Jugend forscht", der an der Fachhochschule Münster in Steinfurt stattfand.
In ihrer Arbeit untersuchte Theresa den Einfluss verschiedener Buchtenstrukturen in der kommerziellen Ferkelaufzucht auf das Ruheverhalten der Tiere und die Position von Kotplätzen in drei verschiedenen Buchtentypen. Theresas Arbeit zum Tierwohl in der kommerziellen Landwirtschaft überzeugte die Jury des Regionalwettbewerbs von "Jugend forscht" des Fachbereichs Biologie, die nur lobende Worte für die wissenschaftliche Qualität der Arbeit aber auch für die richtig gute Präsentation hatte. Selbst mit kniffeligen Fragen gelang es der Jury nicht, die "voll abgezockte" Theresa aus dem Konzept zu bringen und sie belohnten ihre Arbeit mit einem grandiosen 1. Platz. Damit darf Theresa ihre Arbeit nun auch beim Landeswettbewerb von "Jugend forscht" in Leverkusen präsentieren.
Die Laudatio der Jury:
"Theresa Spieker hat mit ihrer Arbeit "Ferkelwohn(t)räume" eindrucksvoll gezeigt, dass Schweine ein natürliches Bedürfnis nach Strukturierung ihres Lebensraums haben und eine Trennung von Kot- und Futterbereichen essenziell für ihr Wohlbefinden ist. Durch systematische Beobachtungen und eine präzise Analyse konnte sie nachweisen, dass Buchten mit einem zentralen Futtertrog diesem Bedürfnis nicht gerecht werden. Ihre Forschung liefert wertvolle Erkenntnisse für eine tiergerechte Schweinehaltung und zeigt, dass wissenschaftliche Neugier und Methodik zu praxisrelevanten Lösungen führen können. Neben ihrer fachlichen Exzellenz überzeugte Theresa auch mit einer klaren und mitreißenden Präsentation ihrer Ergebnisse. Für diese herausragende Leistung gratulieren wir ihr herzlich!"